Multiplizieren Sie bitte die angebotene Größe in kWp mal 1000 und teilen anschließend das Ergebnis durch die angebotene Größe des Moduls. z.B.: angebotene Anlage 7,29kWp, angebotene Module 405Wp; Rechnung: 7,29*1000=7290; 7290/405=18; somit wurden hier 18 Stück kalkuliert
Bei der Zusendung des Angebotes erhalten Sie ebenfalls die Belegung. Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich bitte an uns.
Wir arbeiten ungern mit Optimierern, da wir zukünftige Kosten dem Kunden ersparen möchten. Sollte dieser mal defekt sein, müssten Sie wieder ein Gerüst stellen lassen. Dafür legen wir in solchen Fällen mehrere Strings. Im Angebot haben Sie trotzdem die Möglichkeit der Auswahl von Optimierern. Meistens wird die Anzahl bei der Montage festgelegt.
Theoretisch ist es so, praktisch sollte man zukunftsorientiert denken und die Möglichkeit in Betracht ziehen, die Anlage, um einen Speicher zu erweitern.
Bitte kalkulieren Sie wie folgt: Modulanzahl mal 2m² (1 Modul ≈ 2m²). Auch wenn inzwischen größere erlaubt sind, arbeiten wir mit denen nicht, da die Handhabe deutlich schwerer ist. Wir versuchen auch die Mitarbeiter dadurch zu schonen.
Umrechnung wäre: 1kWp ≈ 0,86kWh
Dank des neuen Jahressteuergesetzes werden ab dem 01.01.2023 0 Prozent MwSt. auf den Kauf von PV-Anlagen bis 30 kWp und PV-Speicher fällig.
Besuchen Sie bitte den Reiter Produkte auf unserer Homepage.
Die aktuelle Vergütung finden Sie auf der Webseite der Bundesnetzagentur: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/ErneuerbareEnergien/EEG_Foerderung/start.html
Nachzulesen unter: https://www.recht.bund.de/bgbl/1/2025/51/VO.html
Die Photovoltaik deckt inzwischen fast 15 Prozent des heimischen Strombedarfs. Solarenergie ist damit zur tragenden Säule im Stromsystem geworden. Mit den aktuellen Änderungen im Energierecht erfolgen notwendige Schritte zu ihrer weiteren Flexibilisierung und erfolgreichen Systemintegration. Mit dem Gesetzespaket ist es gelungen, u. a. einen Beitrag dazu zu leisten:
1. Die Planungsunsicherheit für Projektieren und Betreiber in Verbindung mit immer häufiger auftretenden Stromspitzen und damit negativen Börsenstrompreisen zu dämpfen und so auch einen der „verhetzungsgefährdetsten“ Treiber der EEG-Kosten zu mindern.
2. Die Bedingungen für eine Direktvermarktung von Solarstrom aus kleineren Solaranlagen zu verbessern, gleichzeitig aber die ursprünglich geplante Verpflichtung zur teuren und kaum verfügbaren Direktvermarktung von PV-Anlagen unter 100 kW zu vermeiden.
3. Solarspitzen durch teils sinnvolle, teils gerade noch zumutbare Eingriffe zu glätten und damit eine politisch drohende PV-Ausbaubremse (insbesondere in Teilen der Gebäude-PV) unter dem Vorwand bzw. Verweis auf ein wachsendes Brownout-Risiko zu mindern.
4. Den systemdienlichen Einsatz von neuen und auch bestehenden Batteriespeichern anzureizen.
5. Netzbetreiber stärker in die Lage zu versetzen und auch in die Pflicht zu nehmen, ihre Steuerungspflichten bei einem drohenden Bilanz-Ungleichgewicht auch hinreichend wahrzunehmen.
Seit dem neuen Solarpaket, sind die digitalen Stromzähler nicht verpflichtend. Neue Balkon-PV sollen nicht dadurch verhindert werden, dass ein Zweirichtungszähler – also digitaler Stromzähler – eingebaut werden muss. Übergangsweise dürfen die Anlagen weiterhin die alten Ferraris-Zähler nutzen. Der bisherige Stromzähler läuft dann einfach rückwärts, wenn Strom eingespeist wird. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren davon, denn das senkt die Strommenge, die sie bezahlen. Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/solarpaket-photovoltaik-balkonkraftwerke-2213726
Nein. Sie müssen Ihr Balkonkraftwerk im MaStR registrieren. Um den 1. April 2024 vereinfacht die Bundesnetzagentur die Registrierung von Balkonkraftwerken im Marktstammdatenregister (MaStR). Sie benötigen für Ihr Balkonkraftwerk keine Genehmigung mehr vom Netzbetreiber. Die Bundesnetzagentur informiert den zuständigen Netzbetreiber automatisch über das Balkonkraftwerk, das neu an sein Netz angeschlossen wurde. Quelle: https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/20240328_MaStR_Reg.html
Es ist in der Software, so hinterlegt, da Batterien sonst Schaden nehmen, wenn die Temperatur auf unter null fällt. Deshalb haben wir einenautomatische “Rückfalltemperatur” ( 3°C ) hinterlegt.
Wir spielen Updates nur nach Rücksprache und des Kunden auf. Dies kann sowohl “remote” als auch direkt am Gerät über einen USB-Stick geschehen. Automatische Updates sind momentan nicht möglich
Dies ist nur eine “Backup” Funktion für Notstromversorgung. Das heißt, Sie sollten nur wirklich Lasten darauf verbinden, die Sie unbedingt bei einem Blackoutbenötigen. Die Leistung, die jeweils per Phase geliefert werden kann, liegt zwischen1,4 kw (H3 mit 3 Batteriemodulen), bis zu 3,4 kw / Phase (H3 mit 7 Batteriestacks). Die Umschaltzeit liegt bei < 20 ms.
Wir empfehlen einen Minimum SOC von 10 % einzustellen.
Satz: Bei Anlagen mit Notersatzstrom empfehlen wir eine Einstellung von SoC 15-max 20%. (Der Buchstabe „o“ beim Wort SoC wird kleingeschrieben)
Es handelt sich hierbei um die sogenannte "Dropdown" Problematik, d. h. der minimal eingestellte Ladezustand (in der Regel SoC 5 %) wird "überfahren" und sinkt auf eine Grenze unter 3 %. Normalerweise würde sich die Anlage so verhalten, dass der Wechselrichter bei Unterschreitung des minimal eingestellten SoC den Batteriespeicher zum Schutz vor Tiefenentladung mit einer Ladehysterese aus dem Netz in Intervallen lädt, bis wieder ausreichend Leistung von der PV Anlage zum Laden des Speichers produziert wird. Hier schaltet sich jedoch der Speicher vorher ab, bevor der WR eine Nachladung starten kann und der EC 6009 wird geloggt.
Der Grund ist, dass die Batterie nicht unter allen Betriebsbedingungen die gesamte benötigte Leistung abdecken kann.
Wenn zum Beispiel Ihr Speicher zu dem Zeitpunkt nicht ganz voll war, hat der Speicher nicht mehr die maximale Spannung, aus der sich mit dem Strom die verfügbare Leistung ergibt. Daher haben Sie in diesem Moment „nur“ 2,4kW entladen können, aber 3kW benötigt. Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Netzbezug von 600W für diesen Moment.
Wählen Sie bitte die Anleitung für die bei Ihnen verbauten Komponenten aus (Downloaddatei) und gehen die einzelnen Schritte durch. Warten Sie ca. 15-30 Minuten ab. Sollte die Störung weiterhin bestehen, wenden Sie sich bitte an uns.
Das erste Mal ist kostenfrei (Voraussetzung, dass die Störung binnen 1 Jahres nach der Inbetriebnahme auftaucht). Sollte eine weitere Anreise nötig sein, wird diese Dienstleistung nach unserem aktuell geltenden Stundenverrechnungssatz berechnet werden müssen. Die Behebung der Störungen, die nach einem Jahr der Inbetriebnahme aufgekommen sind, werden prinzipiell in Rechnung gestellt werden müssen.
Haben Sie bitte einen Tag lang Geduld. Es ist durchaus möglich, dass es ein Softwareupdate der App gibt. Meistens ist am Folgetag alles wieder wie gewohnt. Sollten Sie am Folgetag weiterhin das Problem angezeigt bekommen, wenden Sie sich bitte an uns.
Mit dem Indach-Photovoltaik-System Solrif werden rahmenlose Standard PV-Module zu Solardachziegeln, welche die normale Dacheindeckung ersetzen. Solrif ermöglicht die gebäudeintegrierte Ausführung einer PV-Dachanlage.
Mit dem Indach Photovoltaik-System Solrif werden rahmenlose Standard PV-Module zu Solardachziegeln, welche die normale Dacheindeckung ersetzen. Solrif ermöglicht die gebäudeintegrierte Ausführung einer PV-Dachanlage.
Solrif ist sehr flexibel. Es können damit PV-Module mit Abmessungen bis 1.0 m x 1.75 m und 5.2 mm Dicke im Randbereich ausgerüstet werden. Es gibt mehrere PV-Modulhersteller, die ihre Produkte mit dem Indach Photovoltaik-System Solrif anbieten und die über den Handel verfügbar sind. Gegenüber anderen Montagesystemen werden die PV-Module mit Solrif nicht geklemmt oder gezwängt, sondern eingelegt. Jedes Modul wird mit einem Fix- und einem oder mehreren Gleitpunkten befestigt. Weiter sind die Module für den Servicefall einzeln im Feld austauschbar. Die freie untere Glaskante ermöglicht das Abrutschen von Schnee und eine maximale Selbstreinigung der PV-Module. Das wirkt sich positiv auf den Ertrag aus. Das extrem schlanke Rahmenprofil von Solrif erlaubt eine maximale Flächenbelegung des Daches mit aktiven PV-Modulen.
Auf Wunsch und nach Bedarf werden Blindmudule eingebaut.
Grundsätzlich ist das möglich, aber es ist mit Mehraufwand verbunden, weil die Bügel exakt vormontiert werden müssen. Die Module können dann von unten eingeschoben werden. Die EPDM-Dichtung muss dabei in der korrekten Position bleiben.
Dachfenster sind in der Modulbreite und der einfachen sowie doppelten Modulhöhe erhältlich.
Sofern bereits ein Blitzschutz existiert, muss die Indach-Photovoltaik-Anlage in den Blitzschutz integriert oder die vorgegebenen Sicherheitsabstände müssen eingehalten werden. Hinweis: Eine PV-Anlage an sich führt nicht zu einer Blitzschutzpflicht. Weitere Auskunft kann der zuständige Blitzschutzexperte geben.
Ja. Solrif erfüllt grundsätzlich die Anforderung als harte Bedachung. Massgebend ist aber das Brandverhalten des PV-Laminates. In der Regel muss der Modulhersteller oder Lieferant eine Prüfung seines PV-Laminates durchführen.
Auf Grund der ganz anderen Anforderungen an eine Fassade (Statik, Gefährdung, Brandschutz) wird der Einsatz in der Fassade nicht abgedeckt und muss im Einzelfall vom Anwender geprüft werden.
Wir empfehlen eine Inspektion durch einen Dachdecker alle zwei bis drei Jahre.
Das Gewicht des Systems setzt sich aus dem Gewicht des Moduls plus ca. 2.5 kg pro Rahmen zusammen, ungefähr 11 kg/m2.
Technisch kann das System unter 10° Dachneigung eingesetzt werden. Zu beachten sind die Windlasten (vor allem in den Randbereichen) und die verminderte Selbstreinigung. Ebenso besteht das Risiko, dass die Module aus den Montagebügeln geschoben werden. Die Regendichtigkeit ist bereits ab Neigung unter 22° nicht mehr sichergestellt. Es ist ein dichtes und entwässertes Unterdach notwendig.
Eine Regeldachneigung von 22° wurde gemäss prEN15601 bestimmt. Innerhalb der Einsatzgrenzen/Dachneigung bis 22° ist Solrif regensicher. Generell sind die entsprechenden Dachdeckerrichtlinien, z.B. SIA 232/1 (CH), ZVDH (D), einzuhalten.
Der Solrif-Profilrahmen und die Randanschlussprofile sind Aluminium-Pressprofile. Das Auflage- und Dichtungsprofil ist aus dem Kunststoff EPDM. Für die Einrahmung/Dichtung wird ein 1-K Silikon-Kleber verwendet. Die Montagebügel sind aus Edelstahl.
Aluminium und Kupfer bilden ein elektrochemisches Element, was zu Korrosion beim Aluminium führt. Es gibt jedoch keine Probleme, wenn sichergestellt werden kann, dass keine unlackierten Aluminiumteile in direktem Kontakt mit dem Kupferblech sind. Die Lackierung «isoliert» das Aluminium vom Kupfer.
Das Unterdach ist gemäß den Regeln der Technik SIA 232/1 (CH), ZVDH (D) auszuführen. Zu beachten ist die höhere Temperaturbelastung (bis 80 °C) der Dachfolien. Es sind entsprechend widerstandsfähige Produkte einzusetzen.
Auf Walmdächern kann das PV-Modulfeld durch versetzte Anordnung der Module als Trapez angenähert werden. Die noch freien Flächen werden mit bauseits zugeschnittenen Blindmodulen belegt.